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Unsere Strategie 2024-2028

Das Schweizer Gesundheitswesen befindet sich im Wandel. Die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Spitäler werden zunehmend herausfordernd. Um die wohnortsnahe Gesundheitsversorgung der Bevölkerung an beiden Spitalstandorten, Langnau und Burgdorf, weiterhin sicherzustellen, haben Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Spital Emmental AG die «Unternehmensstrategie 2024-2028» erarbeitet.

Es gibt diverse wichtige Themen, welche das Spital Emmental in den nächsten vier Jahren beschäftigen werden. Es sind dies einerseits Themen auf kantonaler und überregionaler Ebene (z.B. Gesundheitsstrategie des Kantons Bern 2030) und damit verbunden die Entstehung der Spitalregion 4, andererseits auch Themen auf der Ebene der Versorgungsregion Emmental und des Spitals Emmental selber (z.B. gesellschaftliche Entwicklungen, demografische Entwicklungen, digitale Möglichkeiten). Diese Rahmenfaktoren berücksichtigend wurden fünf strategische Stossrichtungen für die Weiterentwicklung der Spital Emmental AG definiert.

Stossrichtung 1: Die Spitalregion 4 entsteht

Es entsteht eine Gesundheitsregion Emmental-Oberaargau, welche eine integrierte, digitale und vorbildliche Gesundheitsversorgerin der lokalen und regionalen Bevölkerung ist. Die Vernetzung der gesamten Spitalregion wird systematisch gefördert. Bereits gestartete überregionale Projekte wie das Brustzentrum Emmental-Oberaargau werden konsequent weiterentwickelt.

Stossrichtung 2: Die integrierte Gesundheitsversorgung in der Region Emmental und darüber hinaus wird weiterentwickelt

Die Gesundheitsversorgung in der Spitalregion Emmental wird bedarfsgerecht im stationären wie im ambulanten Bereich weiterentwickelt, Versorgungslücken werden geschlossen.

Stossrichtung 3: Die digitale Transformation wird gefördert

Die Qualität und Effizienz in der Patientenversorgung soll verbessert werden, kundenzentrierte digitale Angebote erhöhen die Patientenbeteiligung. Die digitale Transformation begünstigt einen Kulturwandel, die Interoperabilität durch vernetzte IT-Infrastruktur führt zu einer Vermeidung von Medienbrüchen.

Stossrichtung 4: Die Arbeitgebermarke Spital Emmental wird gefördert

Die Spital Emmental AG will eine attraktive Arbeitgeberin sein und sich am Puls der Zeit weiterentwickeln, attraktive Arbeitsplätze anbieten und die Mitarbeitenden konsequent fördern und fordern. Die Arbeitgeberattraktivität wird gefördert und weiterentwickelt, ebenso die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Stossrichtung 5: Das Unternehmen «Spital Emmental» entwickelt seine Rolle als star-ker überregionaler Partner konsequent weiter

Das Spital Emmental bekennt sich zu einer transparenten Unternehmensführung und positioniert sich als nachhaltiges und qualitätsbewusstes Unternehmen. Diese Stossrichtung ist der «Sockel der Unternehmensführung», damit die anderen vier Stossrichtungen gelingen können.