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Aktionswoche Patientensicherheit 2024

Die diesjährige Aktionswoche Patientensicherheit steht unter dem Thema «Diagnose. Eine Teamsache.»
Den Fokus setzt die Aktionswoche auf die Interprofessionalität zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen und den Einbezug von Patientinnen, Patienten und Angehörigen.

Eine Diagnose stellen, eine Diagnose erhalten, Ausschlussdiagnose, Verdachtsdiagnose, Selbstdiagnose, Differentialdiagnose, Fehldiagnose – die Begriffsvielfalt rund um das «Feststellen oder Benennen einer Krankheit» ist immens. Das spiegelt auch die Bedeutung des Wortes wider: Am Anfang jeder Behandlung steht die Diagnose – sie ist der entscheidende Schritt in einem Prozess, der Patientinnen und Patienten zu einer besseren Lebensqualität verhelfen soll, und hat tiefgreifende Auswirkungen auf ihren weiteren gesundheitlichen Verlauf.

Diagnosen sind auch ein bisschen Spurensuche, Detektiv- und viel Detailarbeit, die nur funktioniert, wenn alle Beteiligten als Team zusammenarbeiten. Wir haben bei unseren Fachpersonen nachgefragt, was es braucht, damit eine Diagnose rein wissenschaftlich im Labor ausgewertet werden kann, wie der medizinische Prozess einer Diagnose abläuft und welche Rolle medizinische Geräte bei der Erstellung von Diagnosen spielen.

Erfahren Sie mehr zu den Meinungen und Ansichten unserer Teams.

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Eine Diagnose erfordert verschiedene Perspektiven und Fachkenntnisse, um die beste Behandlung zu ermöglichen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärztinnen und Ärzten, Pflege und den Therapiediensten gewährleistet, dass alle Informationen berücksichtigt werden, um die Diagnose präziser und die Behandlung effektiver zu machen.

Linda Blum-Baumann, Co-Abteilungsleitung Pflege

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Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit einer Diagnose in die Physiotherapie, die wir überprüfen, beurteilen und behandeln. Wenn andere Aspekte zum Vorschein kommen und weitere Abklärungen nötig sind, nehmen wir Rücksprache mit der behandelnden Ärztin/dem Arzt – ganz im Sinne «Diagnose. Eine Teamsache».

Manuel Bischofberger, Leiter Physiotherapie

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Die Pflege ist ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems und leistet einen wesentlichen Beitrag zur medizinischen Diagnostik. Pflegende agieren als Bindeglied zwischen Patientinnen und Patienten und dem Behandlungsteam.

Maria Häni-Di Mauro
Leiterin Pflegeentwicklung

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Dank Ultraschalldiagnostik habe ich nebst dem Hören und Tasten einen weiteren Sinn, der mir hilft, diagnostische Weichen zu stellen. Eine rasche Diagnostik, Teamwork, kurze Wege und eine gute Kommunikation sind sie wichtige Voraussetzungen, damit es rund läuft.

Dr. med. Christiane Arnold, Notfallärztin

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Neben breitem Wissen und soliden Fachkenntnissen, sind eine kritische Haltung gegenüber fremden und eigenen Einschätzungen und ein gutes Funktionieren interdisziplinärer und interprofessioneller Teams Voraussetzungen für eine gute Diagnostik.

Martin Egger, Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin und Infektiologie

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Der Weg zur Diagnose ist immer anders, da sich Symptome unterschiedlich zeigen. Während der Zeit mit den Patientinnen und Patienten erhalten wir Informationen, die teilweise gar nicht zur Ärzteschaft oder den Therapiediensten gelangen würden. Daher ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit so wichtig: sie ermöglicht einen speditiven Weg zur Diagnose.

Simona Schöpfer, Pflegefachfrau HF und Fachverantwortliche Pflege, Medizin Langnau

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Da sich auf der interdisziplinären Abteilung Patientinnen und Patienten mit diversen Diagnosen befinden, sind gute Teamarbeit und eine klare Kommunikation sehr wichtig. Dies ist besonders zwischen den verschiedenen Berufsgruppen massgebend.

Esther Fasel-Gerber, Berufsbildnerin / Fachfrau Gesundheit

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Das Bedürfnis nach pränataler Diagnostik ist sehr hoch. Alle wünschen sich ein gesundes Kind, aber jeder hat ein anderes Bedürfnis nach Sicherheit bei den Untersuchungen und Ergebnissen.

Thomas Eggimann, Stv. Chefarzt der Frauenklinik

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Das Labor des Spitals Emmental bearbeitet am Standort Burgdorf jährlich über 1,8 Millionen Analysen. Die von uns erstellten Laborresultate tragen zur Vervollständigung einer Diagnose bei, die durch die Ärztinnen und Ärzte gestellt wird.

Susanna Gehrig, Leiterin Labor

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Herauszufinden, welches Krankheitsbild
eine Patientin, einen Patient betrifft,
finde ich das Spannendste an meinem
Beruf. Das passende Krankheitsbild
diagnostizieren zu können, heisst, auf
Spurensuche gehen und viele Faktoren zu
berücksichtigen.

Michael Werlen, Facharzt FMH für Neurologie

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Die Diagnosenfindung erfordert die enge Zusammenarbeit von Ärztinnen/Ärzten, Pflegefachpersonen und weiteren Fachkräften, um eine ganzheitliche Sicht auf die Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Nur gemeinsam können wir die bestmögliche Versorgung sicherstellen.

Melanie Pelozzi
CO- Abteilungsleiterin Pflege

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Diagnosen lassen sich am besten stellen, wenn wir unseren Patientinnen und Patienten genau zuhören. hinzukommt, dass die Art und Weise, wie unser Team kommuniziert und koordiniert, genauso wichtig ist, wie die Medikamente, die wir verwenden.

Dr. med. Neal Breakey, Oberarzt Medizin

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Der Weg zu einer gesicherten Diagnose ist oft lang und komplex. Ohne die verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen Fachkräfte, wäre die Diagnosestellung noch schwieriger. Ein Auge sieht viel – mehrere Augen sehen viel mehr.

Sara Zürcher, Co-Abteilungsleitung Pflegeabteilung Langnau

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Eine Diagnose ist oft Detektivarbeit mit Tests, Laboruntersuchungen und Bildgebung, die eine Verdachtsdiagnose ergeben. Diesen gemeinsamen Weg mit Betroffenen und Spezialistinnen und Spezialisten aller Art zu gehen, finde ich absolut spannend.

Prof. Dr. med. Daniel Aeberli, Leitender Arzt Rheumatologie

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Diagnose ist immer Teamsache und der Schlüssel um gemeinsame Stärken zu erkennen, Herausforderungen anzupacken und die Pflegequalität nachhaltig zu verbessern.

Natasa Markovic, Ressortleitung Pflege Bettenstationen

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Die Diagnose «Demenz» wird in einer interdisziplinären, diagnostischen Konferenz gestellt. Dort kommen Ärztinnen und Ärzte mit weiteren Fachpersonen aus Psychologie und insbesondere Neuropsychologie zusammen und besprechen die Befunde der Betroffenen.

Dr. med. Markus Guzek, Chefarzt Alterpsychiatrie

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Die Osteoporose ist heimtückisch, da sie oft jahrelang still voranschreitet, ohne dass die Betroffenen Beschwerden verspüren. Die Diagnose wird gestellt, wenn ein Knochenbruch bei nur leichter Beanspruchung des Knochens auftritt oder sie wird bei einer Knochendichtemessung erkannt.

Dr. med. Catherine Lamm, Oberärztin Osteologie

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Die Nebenwirkungen einer Krebsdiagnose können sehr intensiv sein. Durch das regelmässige Monitoring können wir Nebenwirkungen frühzeitig erkennen und die nötigen Interventionen rechtzeitig in die Wege leiten.

Christa Bögli und Ursina Wüthrich, Fachverantwortliche Pflege / derma.onkologie Sprechstunde

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Diagnostik bedeutet, unter Einbezug von logopädischem Fachwissen, Zuhören, Beobachten und Erkennen, was den Patienten, die Patientin bewegt, gemeinsam auf Spurensuche zu gehen und das kommunikative Potential auszuschöpfen. Der Austausch mit dem Umfeld, im Logopädieteam und mit anderen Berufsgruppen führt zu einer Verfeinerung der Diagnose und zu einem tieferen Verständnis.

Barbara Steinmann, Logopädin

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Vom Beinbruch bis zum Hirntumor über Krebs zum Darmverschluss oder einem Schlaganfall: Die Bandbreite der Diagnosen, die wir in der Radiologie stellen, ist endlos. In Kombination
mit modernsten Geräten können wir die gesamte Bandbreite an Diagnosen stellen.

Urspeter Knecht, Institutsleiter und Chefarzt des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie